Altenburg, Matthias

Vita

Matthias Altenburg (Pseudonym: Jan Seghers) wurde 1958 in Fulda geboren. Seine Kindheit verbrachte er in Baunatal bei Kassel. Er studierte Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen. 1987 zog er nach Frankfurt, um als Lektor für Film und Fernsehspiel im Verlag der Autoren zu arbeiten. Seit 1996 ist er freier Schriftsteller, Reporter, Kritiker und Essayist. Er schreibt für alle großen deutschen Zeitungen. 1993 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.

Werkauswahl
Er debütierte mit dem Theaterstück „Alles wird gut. Eine Sommerkomödie“ (Frankfurt/M. 1995). In den darauffolgenden Jahren veröffentlichte er unter seinem Namen eine Reihe von Sammlungen essayistischer Texte, zuletzt „Partisanen der Schönheit“ (Münster 2002); Romane, zuletzt „Die Toten von Laroque“ (Köln 2003). Seit 2004 veröffentlicht er unter dem Pseudonym „Jan Seghers“ Kriminalromane (das Pseudonym ist eine Hommage an die Schriftstellerin Anna Seghers und an den Radrennfahrer Jan Ullrich). Zuletzt erschienen: „Partitur des Todes“ (Reinbek bei Hamburg 2008) und „Die Akte Rosenherz“ (Reinbek bei Hamburg 2009). Ebenfalls unter seinem Pseudonym schreibt Matthias Altenburg seit Mai 2006 auf www.janseghers.de regelmäßig sein Internet-Tagebuch „Geisterbahn. Tagebuch mit Toten“, das auch in Buchform erschienen ist (Reinbek bei Hamburg 2012).
Auszeichnungen
Für sein Werk wurde er u.a. ausgezeichnet mit dem Marburger Literaturpreis (1998), dem Offenbacher Literaturpreis „Schriftsteller im Bücherturm“ (2008) und dem Burgdorfer Krimipreis (Schweiz 2008).
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