Krakau, Felix


,

Felix Krakau, geboren 1990 in Hamburg, ist freischaffender Autor und Regisseur. Er studierte Kunst- und Medientheorie an der Zürcher Hochschule der Künste und Theaterregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er war für ein Gastsemester „Szenisches Schreiben“ an der Universität der Künste Berlin und für sein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln. Zwischen 2009 und 2018 Assistenzen und Hospitanzen an verschiedenen großen Schauspielhäusern. Felix Krakau lebt in Düsseldorf.

Er ist zweimaliger Stipendiat des Hessischen Literaturrats: 2020 erhielt er ein „Land in Sicht“-Stipendium in Friedewald im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. 2024 war Felix Krakau im Rahmen des Hessischen Literaturstipendiums für einen Monat zu Gast in Prag.

Werkauswahl: Felix Krakau schreibt Prosa und Theatertexte. Zuletzt u.a. 2018 „Peer Gynt“ nach Ibsen (Text & Regie, Düsseldorfer Schauspielhaus), 2021 „Reality Check. Eine Verschwörungssimulation“ (Text & Regie, Düsseldorfer Schauspielhaus) und 2022 „Showtime (ein enttäuschender Abend)“ (Text & Regie, Staatstheater Darmstadt). Im Rahmen seines „Land in Sicht“-Stipendiums entstand der Text „Softe Paläste“, der auf Anfrage beim Hessischen Literaturrat kostenfrei erhältlich  und auch als Hörspiel verfügbar ist.

Auszeichnungen: Felix Krakau ist zweimaliger Preisträger des Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen und war zweimal unter den Finalist*innen des open mike. 2018 erhielt er den Moerser Literaturpreis. Mit seiner Inszenierung von „Peer Gynt“ gewann er 2019 das „Körber Studio junge Regie“. Neben den Stipendien des Hessischen Literaturrats erhielt Felix Krakau 2021 ein Residenzstipendium der Roger-Willemsen-Stiftung im mare-Künstlerhaus. 2022 folgte ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop; außerdem war er einer von vier Preisträger*innen für das Drama Lab der Wiener Wortstaetten.

 

Website: https://felixkrakau.com/CV-Krakau