Endres, Ria

Vita

Ria Endres, geboren 1946 in Buchloe. Bis zur Promotion studierte sie in Würzburg und Frankfurt Germanistik, Philosophie und Geschichte. Seit 1980 lebt Ria Endres als freie Schriftstellerin in Frankfurt. Neben Essays, Romanen und Gedichten veröffentlichte sie Hörspiele und Theaterstücke.

Werkauswahl
Sie debütierte mit „Am Ende angekommen. Dargestellt am wahnhaften Dunkel der Männerporträts des Thomas Bernhard“ (Frankfurt/M. 1980). Weitere Veröffentlichungen: „Milena antwortet. Ein Brief“, Erzählung (Reinbek 1982); „Die Dame mit dem Einhorn. Essays zur Kunst“ (Aachen 2008); „Froher Wahnsinn“, Gedichte (Aachen 2014). Ria Endres ist auch Verfasserin zahlreicher Theaterstücke, z.B. „Der Kongress“ (UA: Stadttheater Osnabrück 1993), und Hörspiele, zuletzt: „Reise nach Michigan. Wie ich die Stimme meines toten Vaters fand“ (DLF 2011).
Auszeichnungen
Für ihr Werk wurde Ria Endres u.a. ausgezeichnet mit dem Dramatikerpreis der deutschen Theatergemeinden (1989) und der Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung von 1859 (2008).