Wieczorek, Rainer

Vita

Rainer Wieczorek wurde 1956 in Darmstadt geboren, wo er mit Frau und Tochter bis heute lebt. Er studierte nach Schulabbruch und Musikalienhändler-Lehre auf dem Zweiten Bildungsweg Germanistik und Sozialpsychologie und gestaltete von 1995–2009 gemeinsam mit Andreas Müller das Programm des Darmstädter Literaturhauses.

Werkauswahl
Im Mittelpunkt des literarischen Schaffens steht eine Trilogie von Künstlernovellen: „Zweite Stimme“ (Berlin 2009), „Tuba-Novelle“ (Berlin 2010) [Franz. Übersetzung von Raymond Prunier: Beckett et le tuba; Hörspielfassung von Baxmann und Gerstenberg, MDR 2013] und „Der Intendant kommt“ (Darmstadt 2005 und Berlin 2011). Zuletzt erschien „Kreis und Quadrat: Eine Melancholie“ (Berlin 2016).
Auszeichnungen
Rainer Wieczorek wurde 1997 mit dem Lichtenberg-Preis, 2008 mit dem Gerhard-Beier-Preis und 2013 mit dem Martha-Saalfeld-Förderpreis ausgezeichnet.