Dell’Agli, Daniele

Vita

Daniele Dell’Agli wurde 1954 in Rom geboren. Er wuchs einige Jahre am Ätna auf, kam 1966 nach Hamburg, studierte von 1975 bis 1982 in Berlin Religionswissenschaft, Philosophie und Komparatistik. Nach Aufenthalten in Süddeutschland, der Schweiz und in Kassel lebt er zur Zeit als Schriftsteller und Übersetzer in Berlin. Er schreibt Gedichte, Essays und Prosa sowie Features und Hörspiele für den Rundfunk. Gedichte erschienen unter anderem in der „Neuen Rundschau“, dem „Literaturmagazin“ und „Sinn und Form“. Seine zeitdiagnostischen Essays beschäftigen sich mit Fragen der Literaturtheorie, Filmästhetik und Musikphilosophie sowie der Kulturanthropologie, Mentalitätsgeschichte und Religionswissenschaft.

Werkauswahl
Neben seinen zahlreichen Veröffentlichungen in führenden Literaturzeitschriften sowie Beiträgen im Hörfunk hat Daniele Dell’Agli zwei Gedichtbände veröffentlicht: „leere versprechen“ (Hamburg 1996) und „tamquam non“ (München 2001). Als Herausgeber und Co-Autor hat er eine Sammlung essayistischer Beiträge zur Geschichte des kulinarischen Geschmacks, „Essen als ob nicht“ (Frankfurt/M. 2009) veröffentlicht.
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