Curtius, Mechthild

Vita

Mechthild Curtius, geboren 1939 in Kassel, lebt mit dem Maler Olaf Hauke in Frankfurt am Main. Sie studierte in Marburg an der Lahn Germanistik, Romanistik, Ethnosoziologie und Kunstgeschichte. Als Literaturwissenschaftlerin schrieb sie theoretische Bücher und Essays. 1971 erfolgte ihre Dissertation über Elias Canetti. 1982 erschien ihre Habilitation über „Erotische Utopien bei Thomas Mann“.

Werkauswahl
Neben ihren literaturwissenschaftlichen Arbeiten hat Mechthild Curtius auch erzählende Prosa und Romane veröffentlicht. Ihr belletristisches Debüt ist der Erzählband „Wasserschierling“ (Frankfurt/M. 1979). Es folgten die Romane „Jelängerjelieber“ (Zürich 1983), „Neiße und Pleiße“ (Berlin 1999) und der Erzählband „Im Rüschhaus und anderswo. Belletristische Berichte aus Westfalen“ (Münster 1995). Mechthild Curtius hat sich auch als Autorin literarischer Landschaftsfilme einen Namen gemacht.
Auszeichnungen
Für ihr Schaffen wurde sie u.a. ausgezeichnet mit dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis für Literatur (1989) und mit dem Moldau-Stipendium des Landes Hessen (2002).
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