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Brüder Grimm-Museum Kassel
Vita

Das Brüder Grimm-Museum Kassel ist eine Muse­ums- und Forschungsinstitution mit internationalem Charakter. Den Grundstock der Sammlungen des 1959 gemeinsam von der Stadt Kassel und der Brüder Grimm-Gesellschaft e.V. gegründeten Museums bilden Handschriften der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm, Handexemplare und Manus­kripte ihrer Veröffentlichungen, Erinnerungsstücke aus verschiedenen Nachlässen der Familie Grimm und ihrer Nachfahren. Aus den Haushalten der Grimms, die von 1798 bis 1829 und von 1837/38 bis 1841 in Kassel lebten, stammen Möbel, Glas, Porzellan, Silber und zahlreiche andere Lebens­zeugnisse. Bedeutend ist auch der Bestand an Werken des Malerbruders Ludwig Emil Grimm, der das Leben von Jacob und Wilhelm Grimm auf viel­fäl­tige Weise zeichnerisch begleitet hat. Weitere Schwerpunkte der Sammlungen sind die wissenschaftlichen Arbeitsbereiche der Brüder Grimm (Literarische Volkskunde, Germanische Sprach- und Literaturwissenschaft, Rechts-, Ge­schichts- und Mythenkunde, Romanistik, Slawistik, Keltistik) sowie ihr politisches Wirken (u. a. Befrei­ungskriege gegen Napoleon und Wiener Kongress 1813/15, Protest der „Göttinger Sieben“ 1837, Erste Deutsche Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche 1848). Sehr umfangreich ist die Sammlung der Ausgaben und Übersetzungen der „Kinder- und Hausmärchen“, die in über 160 verschiedenen Sprachen sowie in Tausenden von künstlerischen Illustrationen aus aller Welt dokumentiert werden können. Die Schauräume des Museums befinden sich im historischen Palais Bellevue (1714 von Paul du Ry als Sternwarte für den hessischen Landgrafen Karl erbaut) an der Schönen Aussicht Nr. 2. Die ständige Ausstellung über Leben und Werk der Brüder Grimm dokumentiert chronologisch fortlaufend ihre wichtigsten Lebensstationen im Zusammenhang ihres wissenschaftlichen und politischen Wirkens. Im Stil der Zeit ist ein Raum mit Originalmöbeln und anderen Zeugnissen ausgestattet. Bedeutendstes und wertvollstes Exponat des Museums ist das Grimmsche Handexemplar der „Kinder- und Hausmärchen“ (2 Bände, 1812-1815, 2005 auf Antrag der Brüder Grimm-Gesellschaft von der UNESCO als Weltdokumentenerbe anerkannt), das hinsichtlich der Entstehungsgeschichte der Märchen eine Quelle ersten Ranges darstellt. Die Spezialbibliothek und das Archiv des Brüder Grimm-Museums Kassel im Gebäude der Murhardschen Bibliothek bieten Forschern und interessierten Laien aus aller Welt einen umfassenden Zugang zum Lebenswerk der berühmten Märchensammler und Sprachforscher.

Öffnungszeiten des Museums:
Montag bis Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr,
Mittwoch zusätzlich bis 20:00 Uhr
(Ausstellungen im Palais Bellevue) Archiv und Bibliothek:
Montag bis Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr,
Freitag 9:00 – 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung
(Räume in der Murhardschen Bibliothek, Brüder Grimm-Platz 4A)

HINWEIS: Für die Richtigkeit der Informationen auf dieser Mitgliederseite ist die jeweilige Institution, wie unter „Kontaktdaten“ veröffentlicht, verantwortlich und haftbar.

Fax
(05 61) 71 32 99
Zusatz
Brüder Grimm-Museum Kassel, Ausstellungshaus Palais Bellevue
Straße
Schöne Aussicht 2
34117
Stadt
Kassel
Telefonnummer
(05 61) 7 87 20 33
Brüder-Grimm-Gedenkstätte im Schloss zu Steinau
Vita

Die neu gestaltete Dauerausstellung im Schloss zu Steinau erzählt die Lebensgeschichte der Brüder Grimm in chronologischer Folge. Ein großer Teil der Ausstellung widmet sich dem bekanntesten Werk der Brüder Grimm: den „Kinder- und Hausmärchen“.

Schloss Steinau, Im Schloss 3, 36296 Steinau a.d. Straße
Geöffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr
Erwachsene 4,00 Euro
Kinder 1,50 Euro
Ermäßigungsberechtigte / Gruppen 3,50 Euro
Familien 8,00 Euro

Führungen auf Anfrage, bitte rufen Sie an unter 06 66 3 / 68 43

Im Schloss zu Steinau an der Straße wurde schon 1985 eine Brüder Grimm-Gedenkstätte mit bedeutenden Exponaten aus den Sammlungen der Verwaltung der Schlösser in Bad Homburg v.d.H. (insbesondere aus dem Nachlass von Marko Plock, einem Nachfahren Wilhelm Grimms) eingerichtet, die bis 2015 dort zu sehen war. Da die bisher im Steinauer Schloss präsentierten
historischen Möbel, Skulpturen und Wandteppiche aus der Kasseler Löwenburg, deren Wiedereröffnung nach langjähriger Renovierung bevorsteht, wieder an ihren Ursprungsort zurückgekehrt sind, bot sich die Möglichkeit, die Attraktivität der Brüder Grimm-Stadt Steinau durch eine erweiterte zeitgemäße Präsentation der Grimmiana im Schloss zu erhöhen. Die Verwaltung der Staatl. Schlösser und Gärten Hessen (Bad Homburg v.d.H.) und die Brüder Grimm-Gesellschaft e.V. (Kassel) haben in den freigewordenen Räumen die in ihrem Besitz befindlichen Exponate für eine erweiterte Gestaltung zusammengestellt und neu präsentiert.

Im ersten Teil der neuen Dauerausstellung im Steinauer Schloss wird die Lebensgeschichte der Brüder Grimm von Hanau und Steinau über Marburg, Kassel und Göttingen bis nach Berlin erzählt, wobei in diese chronologisch angelegte Struktur sowohl die verschiedenen sprach- und literaturwissenschaftlichen Aspekte des Lebenswerkes der Brüder Grimm als auch ihr gesellschaftliches und politisches Engagement (z.B. bei der Protestation der Göttinger Sieben 1837 oder in der Frankfurter Paulskirche 1848) eingefügt werden. Realisiert werden kleinere Kabinette mit historischen Möbeln der Zeit, originalen Ölgemälden und Gebrauchsgegenständen aus der Familie Grimm sowie verschiedene bisher unbekannte und teils noch nie gezeigte Exponate aus privaten Sammlungen. Die Wohn- und Arbeitssituation der Brüder Grimm wird durch diese Art der Präsentation konkret erlebbar gemacht.

Die weiteren Abteilungen der Ausstellung widmen sich ganz dem bekanntesten Werk der Brüder Grimm: den „Kinder- und Hausmärchen“. Zunächst wird die Geschichte der Märchenüberlieferung von der Antike an zwischen Orient und Okzident dargestellt. Hier kann man die Vorgängermärchen aus „Tausend und eine Nacht“ oder dem italienischen Sprachkreis nicht nur sehen, sondern auch hören. An diese Abteilung schließt sich eine dramatisch inszenierte „Märchenwerkstatt“ an, in der die mündlichen und schriftlichen Quellen der „Kinder- und Hausmärchen“ näher beleuchtet werden.

In der abschließenden Abteilung können die Besucher vollends in die „Märchenwelt“ eintauchen. Thematisch um das Motiv des „Märchenschlosses“ gruppiert, folgen die Besucher dem Weg des Märchenhelden bzw. der Märchenheldin durch die Handlung, müssen den zerborstenen Zauberspiegel durchdringen und gelangen zum glücklichen Ende in den Thronsaal.

Die Eröffnung der neu gestalteten Dauerausstellung im Schloss zu Steinau erfolgte am 10. August 2015 durch Boris Rhein, Hessischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; eine Woche später, am 16. August 2015, wurde schon die erste Sonderausstellung mit zeitgenössischen Arbeiten aus Argentinien zu den „Kinder- und Hausmärchen“ präsentiert.

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Fax
(0 66 63) 75 18
Zusatz
Schloss Steinau mit Brüder-Grimm-Gedenkstätte
Straße
Schloss
61396
Stadt
Steinau an der Straße
Telefonnummer
(0 66 63) 68 43
Büchergilde Gutenberg Verlagsgesellschaft mbH
Vita

Die unabhängige Buchgemeinschaft
Die Büchergilde bietet Lektüre für Menschen, die Wert legen auf die schönen Seiten des Lesens: inhaltlich anspruchsvoll und handwerklich perfekt. Als einzige unabhängige Buchgemeinschaft blickt die Büchergilde auf eine fast 100-jährige Tradition zurück. Unser Konzept ist bahnbrechend altmodisch und gleichzeitig traditionell innovativ. Seit unserer Gründung im Jahr 1924 schöpfen wir aus der Kraft der Buchkunst. Mit Sorgfalt treffen wir eine an­spruchs­volle Auswahl der besten Neuerscheinungen des Buchmarktes. Unsere Mitglieder wählen aus einem dif­feren­zierten Programm zwischen Belletristik und Sachliteratur, Krimi und Kinderbuch, illustrierten Büchern und Klassikern. Alle Bücher sind bei uns rund 20-25 % günstiger als im Handel.

Die beste Ausstattung
Lust am Lesen – darunter verstehen wir die Synthese von Inhalt und Form. Erlesene Einbände, aus­ge­such­te Papiere, exzellente Illustrationen, außergewöhnliche Typografie und besondere Drucktechniken machen jedes Buch zu einem Gesamtkunstwerk. Zahlreiche nationale und internationale Prämierungen beweisen: In Buchausstattung und Gestaltung liegt die Büchergilde an der Spitze aller deutschen Verlage. Die Buchsparte wird ergänzt durch ein erlesenes Musik- und DVD-Programm und außergewöhnliche Design-Objekte. Beson­dere Erlebnisse bieten unsere eigens organisierten Literatur- und Kulturreisen.

Der Büchergilde Gestalterpreis
Die Büchergilde legt großen Wert darauf, begabten Nachwuchs im Bereich Illustration und Buchgestaltung zu fördern. Aus diesem Grund vergeben wir seit 2002 in einem Turnus von zwei Jahren den Gestalterpreis. Studierende einer ausgewählten Hochschulklasse können im Rahmen eines Projektseminars Entwürfe zu einem durch die Büchergilde vorgegebenen Text – in der Regel einem literarischen Klassiker oder zeitgenössischen Erfolgsroman – entwickeln und einreichen. Eine unabhängige Jury sichtet die Beiträge und wählt die gelungenste Umsetzung zur Veröffentlichung im Programm der Büchergilde aus. Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen u.a. Shiwen Sven Wang mit „Gischt der Tage“ (2022), Laura Olschok mit „Tschick“ (2016), Martin Stark mit „Professor Unrat“ (2014), Manuela Sliwa und Dušan Milenkovic mit „Orlando. Eine Biografie“ (2008) sowie Katrin Stangl mit „Fahrenheit 451“ (2002). Viele der im Kontext des Gestalterpreises entstandenen Bücher wurden von der Stiftung Buchkunst unter die Schönsten Bücher gewählt.

Unsere Mitglieder
Die Mitgliedschaft in der Büchergilde ist kostenlos. Unsere Kunden wählen einfach aus dem Gesamt­pro­gramm von über 800 Produkten einen Artikel pro Quartal, unabhängig vom Preis. Etwa 60.000 Leser*innen, Autor*innen, Künstler*innen und Prominente sind bereits Mitglied. Sie sind durchschnittlich jünger als 50 Jahre und von hohem Bildungsniveau, äußerst kaufkräftig und gemeinsam verbunden durch die Lust an guten und schönen Büchern. Sie können ihre Käufe in einer unserer über 100 Partnerbuchhandlungen, über das Internet unter www.buechergilde.de oder direkt per Versand tätigen. Rund die Hälfte unserer Mitglieder nutzt die Möglichkeit des Einkaufs in der Buchhandlung, die anderen wählen den Direktversand und das Internet.

Werbemöglichkeiten
Viermal im Jahr präsentieren wir unser neues Magazin in einer Auflage von 60.000 Exemplaren, vier weitere Male erhalten unsere Mitglieder einen erneuten Kaufimpuls durch ein postalisches Mailing. Neben Beila­gen­plätzen in unserem Magazin gibt es die Möglichkeit, Prospekte in unseren Warensendungen zu streuen. Unser gesamtes Aussendungsvolumen liegt bei ca. 240.000 Magazinen und ca. 50.000 Päckchen pro Jahr. Teilbelegungen des Magazins sind nach Absprache möglich.

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Fax
(069) 27 39 08-26/-25
Zusatz
Büchergilde Gutenberg Verlagsgesellschaft mbH
Straße
Haus des Buches
Braubachstraße 16
60311
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 27 39 08-50
Caliban Literaturwerkstatt e.V.
Vita

Der Name der Caliban Literaturwerkstatt e. V. ist schon Programm: Caliban ist eine Figur aus Shakespeares Drama „Der Sturm“ (The Tempest). Der als Schiffbrüchiger auf eine Insel verschlage­ne Zauberer Prospero macht den Eingeborenen zu seinem Sklaven und lehrt ihn die Sprache. Caliban bleibt jedoch der widerborstige Wilde, der trotzig auf seiner Identität beharrt. Die Caliban Literaturwerkstatt e. V. ist im Sep­tem­ber 2006 gegründet worden.

Ihre Ziele sind:

  • Kenntnis und gegenseitige Achtung von Kulturen und Lebensstilen, der Geschlechter und Generationen fördern und damit einen Beitrag zum friedlichen und kreativen Zusammenleben von Menschen unter­schied­licher Sozialisation leisten
  • Sensibilität für politische, soziale und ökologische Fragen in Vergangenheit und Gegenwart erzeugen
  • literarische Talente fördern und Autoren, die nicht den Mainstream bedienen, Gelegenheit geben, in Ent­ste­hung begriffene oder fertige Werke neuen Leserschichten vorzustellen
  • aktuelle Themen ausfindig machen, deren literarische Bearbeitung nötig erscheint, um ihre Relevanz im Zu­sammenleben der Menschen zu verdeutlichen
  • Freude am Erzählen und Zuhören, am Schreiben und Diskutieren bereiten

(Aus der Satzung)

Zu den Gründungsmitgliedern gehören der Buchhändler und Antiquar Claus Friedrich, der Schriftsteller und Zauberkünstler Michael Schneider, der Autor Otto Winzen, der Pädagoge Jürgen Lehlbach, der Arzt Michael Forßbohm, die Ärztin Hilde Riethmüller-Winzen und die Historikerin und Verlegerin Brigitte Forßbohm. Die regelmäßigen, monatlichen Veranstaltungen Caliban Literaturwerkstatt finden meistens im Literaturtreff Multatuli – benannt nach dem „holländischen Voltaire“, dem niederländischen Schriftsteller Eduard Douwes Dekker, genannt Multatuli – in der Herderstrasse in Wiesbaden statt, einem Raum für bis zu 30 Teil­neh­mer/innen im Wiesbadener Dichterviertel. Damit leistet Caliban auch einen Beitrag zur Stadtteilkulturarbeit.

Bisher hat die Caliban-Literaturwerkstatt einer Reihe von Autorinnen, Autoren, Rezitatoren und Litera­turwissenschaftlern Gelegenheit gegeben ihre Werke und Interpretationen vorzustellen: Giuseppe Bruno, Tonia Damm, Hans-Jürgen Fuchs, Dieter Gorzejeska, Erwin Leibfried, Jürgen Lehlbach, Jusuf Naoum, Oliver Piecha, Thomas Regehly, Rita Rosen und Otto Winzen. Anlässlich der Buchmesse in Frankfurt am Main 2007 lud die Caliban Literaturwerkstatt die venezolanischen Autoren Luis Britto Garcia und Armado José Sequera ein, 2008 die türkischen Autorinnen Ayse Kulin und Ayla Kutlu. Zur „Ästhetik des Wider­stands“ von Peter Weiss wurde eine Hörnacht ver­an­staltet. Alle vier Wochen macht die Caliban Literaturwerkstatt Literatursendungen in Radio Rheinwelle, die teils Themen der Veranstaltungen aufgreifen, wie z.B. die Briefe Rosa Luxemburgs oder sich von der Jahreszeit inspirieren lassen, wie die heiter/satirsche Sendung „Fasching im alten Wiesbaden“ mit Gedichten und Texten aus der Wäsch-Bitt von Franz Bossong, rezitiert von Peter Silbereisen und Brigitte Forßbohm. Ein weiteres Feld sind literarische Spaziergänge. Zum Hessischen Tag der Literatur 2007 führten Peter Silbereisen und Brigitte Forßbohm „Auf den Spuren von Lord Blummekohl“ durch Wiesbadens Innenstadt und erinnerten damit an die satirische Zeitung Wäsch-Bitt (1897-1900) und ihren legendären Herausgeber und Autor Franz Bossong. Die Caliban Literaturwerkstatt beteiligte sich mit einer weiteren Veranstaltung am Hessischen Tag der Literatur 2007: Oliver Piecha spach über Alfons Paquet, Jochen Nix las aus dessen Roman Kamerad Flemming im Nebbienschen Gartenhaus in Frankfurt. 2009 bietet sie einen literarischen Spaziergang um das Nationaldenkmal in Rüdesheim an unter dem Titel: „Germania – Literarisches um eine nationale Kultfigur“.

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Zusatz
Caliban Literaturwerkstatt e.V. c/o Dr. Rita Rosen
Straße
Kleiststraße 11
65187
Stadt
Wiesbaden
Telefonnummer
(06 11) 80 94 70
Darmstadt KulturStärken e. V. / Literaturinitiative
Vita

Die LiteraturInitiative im Verein Darmstadt KulturStärken veranstaltet monatlich Leseabende im Künstlerkeller im Darmstädter Schloss (Marktplatz 15). Die Vortragenden werden nicht nach ihrem Bekanntheitsgrad ausgewählt, sondern nach ihrer literarischen Qualität. Meist stellen wir Autorinnen oder Autoren vor, die gerade ein oder zwei spannende Bücher in einem renommierten Verlag veröffentlicht haben und noch am Anfang ihrer schriftstellerischen Karriere stehen. Viele der populärsten deutschen Buchautoren hatten eine ihrer ersten Lesungen bei uns.

Zusatz
c/o Petra Langendorf
Straße
Heinrich- Fuhr-Straße 19
64287
Stadt
Darmstadt
Telefonnummer
0163-6427921
Denkbar e.V.
Vita

Es gibt ihn (wieder): Der Verein Denkbar wurde am 30. Juni 2012 gegründet

Seit Dezember 2011 gibt es die DENKBAR in der Spohrstraße. Ein Projekt, anknüpfend an die inzwischen legendäre DENKBAR in der Schillerstraße, die 2004 ihre Türen schließen musste. Die Denkbar in der Spohrstraße wurde von Wilhelm Zimmermann und Dr. Christian Hellweg ins Leben gerufen. Am 30. Juni 2012 wurde schließlich mit dem Ziel der Weiterentwicklung des DENKBAR-Projektes der Denkbar e.V. gegründet.

Es gab ihn bereits einmal:
Der Verein Denkbar war (seit 1998) mit der DENKBAR in der Schillerstraße 26 aufs engste verbunden. Der Verein war der organisatorische Träger des Programms. Gemeinsam mit den Gründern der DENKBAR, Tamar Schubert und Dr. Christian Hellweg, gelang es dem Denkbar e.V., die Denkbar in Frankfurt zu einem kulturellen Geheimtipp werden zu lassen. Bis November 2002 war der 1. Vorsitzende des Vereins Dr. Thomas Regehly. Die Denkbar in der Schillerstraße musste 2004 ihre Türen schließen.

Die neue Denkbar
Mit der neuen Denkbar in der Spohrstraße (ganz nah am Nibelungenplatz im Nordend), begann ein neuer Denkbar-Verein seine Tätigkeit. Der Denkbar-Verein organisiert einen Ort reflektierter Wissenschaftsvermittlung und musischer und kultureller Erlebnisse. Damit fördert er die Begegnung mit den Ideen, die uns bewegen und bewegen sollen. Abseits der Zerstreuungswut realisiert der Denkbar-Verein aufgeklärte Geselligkeit.

Der Verein wird vertreten durch die Vorstandsmitglieder Christian Hellweg, Doris Lerche und Till Lieberz-Groß. Die Wahl erfolgte auf der Mitgliederversammlung des Vereins im Dezember 2019. Schirmherr der Denkbar ist Wilhelm Zimmermann.

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Zusatz
Denkbar e.V.
Straße
Spohrstr. 46a
60318
Stadt
Frankfurt am Main
Deutscher Bibliotheksverband
Vita

„Es ist zentrale Aufgabe aller hessischen Büchereien, in der Öffentlichkeit deutlich zu machen und dafür zu werben, dass das Buch und die anderen in der Bibliothek angebotenen Medien wesentliche Elemente der demokratischen Kultur unseres Landes sind, und dass Bibliotheken allen Altersgruppen und Schichten den Zugang zu Informationen ermöglichen und Weiterbildungsangebote eröffnen. Sie tragen dazu bei, dass in unserem Staat keine Zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht: die der Informierten mit überlegenem Herr­schafts­wissen und diejenigen, die aus finanziellen Gründen von Informationen ausge­schlossen sind.“ (Aloys Lenz, MdL, Vorsitzender des DBV, Landesverband Hessen e.V.)

Der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (DBV) umfasst Bibliotheken und bibliothekarische Einrichtungen aller Sparten. Er hat 1.800 Mitglieder in allen sechzehn Bundesländern. Er ist Mitglied der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände e.V. (BID). Der Landesverband Hessen wurde 1980 gegründet. Er vertritt öffentliche, wissenschaftliche, kirchliche und private Bibliotheken in Hessen. Er nimmt sich der gemeinsamen Sachfragen vor allem in Bildung und Wissenschaft an, informiert die Öffentlichkeit über die Bedeutung und die Erfordernisse des Biblio­theks­wesens und unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken. Der Landesverband steht der Landesregierung sowie den Landes- und Kommunalbehörden mit Rat zur Verfügung, leitet ihnen fachliche Stellungnahmen und Informationen über das Bibliothekswesen zu und gibt Empfehlungen zur Verbesserung der Informationsversorgung im Lande heraus. In den vergangenen Jahren ist er mit ausführlichen fachlichen Stellungnahmen u.a. zu folgenden Fragen hervorgetreten:

  • Finanzierung der wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Gebühren in öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Anwendungen fachlicher Standards
  • Konsortialverträge
  • Ausbildung
  • Zukunft der Landesbibliotheken
  • PISA – Studie
  • Vernetzung von Schul- und öffentlichen Bibliotheken In Hessen gibt es rund 540 öffentliche Bibliotheken in kommunaler Trägerschaft, rund einhundert wissen­schaft­liche Bibliotheken und zahlreiche kirchliche Bibliotheken. Der Landesverband Hessen im DBV veranstaltet seit 1993 einmal im Jahr den Hessischen Bibliothekstag. Dieser ist jeweils in einer anderen hessischen Stadt zu Gast und findet stets in zeitlicher Nähe zum Tag des Buches am 10. Mai statt, der an die Bücherverbrennungen der Nationalsozialisten im Jahre 1933 erinnert.
    Mit dieser Veranstaltung wenden sich der DBV und mit ihm alle Bibliotheken des Landes an die Öffent­lich­keit. Gleichzeitig wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Bibliotheken des Landes Gelegenheit ge­boten, sich im Rahmen einer zentralen Fortbildungsveranstaltung über aktuelle Themen der biblio­the­ka­ri­schen Praxis zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.

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Fax
(05 61) 8 04-21 25
Zusatz
Deutscher Bibliotheksverband, Landesverband Hessen c/o Stadtbücherei Frankfurt
Straße
Hasengasse 4
60311
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(05 61) 8 04-21 17
Deutsches Albert Schweitzer-Zentrum
Vita

Albert Schweitzer gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als Philo­soph, Theologe und Musiker schrieb er heraus­ra­gende Werke. Ferner wurde er als Organist und Bachinterpret weltweit bekannt. Nach einem zu­sätzlichen Medizinstudium baute er mit seiner Frau Helene in Afrika ein Spital auf, das bis heute be­steht. Er begründete eine universell gültige Ethik der Verantwortung für alles Leben und kämpfte noch im hohen Alter für die atomare Abrüstung und für den Frieden in der Welt. Schweitzers Denken, Re­den und Handeln bilden eine glaubwürdige Einheit. Angesichts der allgegenwärtigen Bedrohung der Schöpfung ist seine Botschaft an die Menschheit aktueller denn je. Zu Frankfurt hatte Schweitzer eine ganz beson­dere Beziehung. Er beschrieb diese so: „Frankfurt hat gleich einen besonderen Zauber auf mich ausgeübt.“ Er hat die Stadt mehr als 20-mal zu Konzerten, Vorträgen und Preisverleihungen besucht. Ein besonderes Ereignis war die Verleihung des Goethepreises im Goethehaus am 28. August 1928. Am 16. September 1951 nahm er in der Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegen. Eine Schule und eine Wohnsiedlung wurden nach ihm benannt. Am 9. Oktober 1959 wurde Schweitzer die Ehrenbürger-Würde der Stadt Frankfurt verliehen. Albert Schweitzer publizierte 73 Bücher, die in 23 Sprachen übersetzt wurden:

  • Biografische Schriften
  • Theologische Schriften
  • Philosophische Schriften
  • Schriften über Musik
  • Schriften über sein Wirken als Urwaldarzt in Lambarene
  • Veröffentlichungen zur Thematik als Mahner für den Frieden
  • Schriften des Tierfreundes Albert Schweitzer

Das DASZ mit Bibliothek – zur Zeit mehr als 2000 Bücher –, Archiv und pädagogischem Programm ist führend im Hinblick auf die Wissensvermittlung zu Leben und Werk Albert Schweitzers im deutsch­sprachigen Raum. Eine Ausstellung steht unter dem Titel: „Albert Schweitzer: Grenzenlose Menschlichkeit im Denken und Handeln“. Sie ist in folgende Themen gegliedert:

  • Ein außergewöhnlicher Lebensweg, ein herausragendes Lebenswerk
  • Frankfurter Stationen
  • Der Musiker, Orgelbauexperte und Wiederentdecker Bachs
  • Helene und Albert Schweitzer: Die Spitalgründung
  • Das Spital in Lambarene, seine Entwicklung und Gegenwart
  • Das kulturphilosophische Werk
  • Die umfassende Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“
  • Der Friedensmahner – seine Botschaft aktueller denn je

Der gesamte Themenkatalog wird neben der Sachinformation durch pädagogisch aufbereitete Einheiten flankiert, die sich insbesondere an Kinder und Jugendliche richten.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9:00 – 16:00 Uhr

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Fax
(069) 2 97 85 25
Zusatz
Deutsches Albert-Schweitzer- Zentrum (DASZ)
Straße
Wolfgangstraße 109
60322
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
(069) 28 49 51
Deutsches Polen-Institut
Vita

Das Deutsche Polen-Institut Darmstadt ist ein Forschungs-, Informations- und Veranstaltungszentrum für polnische Kultur, Geschichte, Politik, Gesellschaft und die deutsch-polnischen Beziehungen, die sich im Kontext der europäischen Integration entwickeln. Das 1979 als e.V. entstandene und seit März 1980 aktive Institut ist eine Gemeinschaftsgründung der Stadt Darmstadt, der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz sowie des Bundes. Langjähriger Vorkämpfer für ein „Polen-Institut“ und Gründungsdirektor des DPI war der Übersetzer Karl Dedecius, der das Institut zwi­schen 1980 und 1997 leitete. Seit 1999 steht der Politikwissenschaftler Dieter Bingen an seiner Spitze. Seit 1987 ist die Trägerschaft auf die Kultusministerkonferenz der Länder ausgedehnt. Einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung der Institutsziele leisten öffentliche und private Stiftungen sowie fördernde Unter­nehmen und Persönlichkeiten. Das DPI hat satzungsgemäß die Aufgabe, durch seine Arbeit zur Vertiefung der gegenseitigen Kenntnisse des kulturellen, geistigen und gesellschaftlichen Lebens von Polen und Deutschen beizutragen. Es erfüllt diese Aufgaben laut Satzung insbesondere durch:

  • Forschung, Publikation und Veranstaltungen,
  • Zusammenarbeit und Pflege von Kontakten mit Personen und Einrichtungen, die ähnliche Zwecke ver­fol­gen,
  • Information und sachkundige Beratung. Das DPI trug fast zwei Jahrzehnte lang vornehmlich über die Vermittlung der polnischen Literatur ganz wesentlich zu einer kontinuierlichen und nachhaltigen Verbreiterung und Vertiefung des Verständnisses und der Kenntnisse über Deutschlands Nachbarn Polen bei. Ausgelöst von der europäischen Wende der Jahre 1989/90 sowie dem Paradigmenwechsel europäischer Politik im Allgemeinen und in den deutsch-polnischen Beziehungen haben sich für das DPI seitdem zwei Aufgabenstellungen besonders heraus­kris­tallisiert:
    1.
    der Öffentlichkeit in Kontinuität der bisherigen Arbeit die interkulturelle Dimension deutsch-polnischer Kontakte in grundsätzlich allen Bereichen der Begegnung zu vermitteln (öffentliche Kulturvermittlung); und
    2.
    die nach wie vor bestehenden Defizite der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Polen in Deutschland als Herausforderung für die weitere Arbeit des Instituts zu verstehen. Die in den Leitlinien von 1997 formulierte Aufgabe des DPI, „nach den kulturellen Bedingtheiten zu fragen, in die aktuelle Probleme jeweils eingeordnet sind“, hat somit von ihrer Aktualität nichts verloren. So antwortete das DPI auf die große Wende und Öffnung in Europa und in den deutsch-polnischen Beziehungen vor 18 Jahren mit neuen Formen des Kulturdialogs, in den nunmehr verstärkt gesellschaftliche Themen aufgenommen und neue Kreise an der Schnittstelle zwischen Politik, Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft einbezogen werden, die im deutsch-polnischen Verhältnis von Bedeutung sind. Ziel der Institutsarbeit ist es, weite Kreise, aber auch die so genannten „Funktionseliten“ und Multiplikatoren in Politik, Kultur, Verwaltung, Bildung, Medien und Wirtschaft für Polen zu interessieren, um ein deutsch-polnisches „Netzwerk“ zu schaffen, das auch Belastungen standhält. Besondere Aktivitäten gelten der Bereitstellung von Informationen für die Jugend und Bildungspolitik. Die Vermittlung der polnischen Kultur und Literatur im deutschsprachigen Raum bleibt dabei im Fokus un­se­res Selbstverständnisses und Programms. Die öffentliche Bibliothek des DPI hat hier ihren besonderen Platz. Die einmalige Spezialbibliothek für polnische Literatur, deutsch-polnische Übersetzungen und Kultur­be­ziehungen in Geschichte und Gegenwart sowie Universalbibliothek für Polen und die deutsch-polnische Beziehungen umfasst derzeit über 55.000 Einheiten.

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Fax
(0 61 51) 42 02-10
Zusatz
Deutsches Polen Institut e.V., Residenzschloss
Straße
Marktplatz 15
64283
Stadt
Darmstadt
Telefonnummer
(0 61 51) 42 02-11
Die Blaue Blume e.V.
Vita

Der Verein Die Blaue Blume wurde im Jahr 2002 von Frankfurter Künstlern mit dem Ziel gegründet, durch die Vernetzung verschiedener Kunstrichtungen das Publikum mit breit aufgestellten Kulturprojekten gleichermaßen zu informieren und zu unterhalten. Das gleichnamige Ensemble „Die Blaue Blume“ – bestehend aus Musikern und Schauspielern – stellt in eigens konzipierten Programmen Schriftsteller*innen, Komponist*innen und Maler*innen vor. Texte zu Biografie und historischem Kontext sowie Auszüge aus literarischen Werken werden mit Musik der jeweiligen Zeit und oftmals mit Bildpräsentationen verbunden. Es entstehen multimediale Gesamtkunstwerke über Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die das Publikum in andere Lebenswelten entführen und ganze Epochen spiegeln. In Frankfurt am Main ist der Verein mit 16 Veranstaltungen jährlich vertreten. In den Sommermonaten wird das Willemer Häuschen mit literarisch-musikalischen Open-Air-Programmen bespielt, ansonsten gastiert man im Haus am Dom, im Gallus-Theater und im Neuen Theater Höchst. Im literarischen Bereich waren die Projekte zu Friedrich Hölderlin („Jede Kunst erfordert ein ganzes Menschenleben“), Theodor Fontane („Man muss die Musik des Lebens hören!“), William Shakespeare („Wo Worte selten, haben sie Gewicht!“) und Dante Alighieri („Geh Du Deinen Weg und lass die Leute reden“) besonders erfolgreich.

Alle bisherigen multimedialen Projekte zu Schriftstellern finden Sie unter: https://die-blaue-blume.eu/programme-konzept/schriftsteller.

Ausschnitte von Veranstaltungen sind auf YouTube zu hören unter „Die Blaue Blume Frankfurt“.

In Kooperation mit Spielstätten und anderen Institutionen werden die Programme regelmäßig in anderen Städten aufgeführt. Anfragen auch zu eventuell weiteren Programmen richten Sie bitte an: info@die-blaue-blume.eu.

Der Verein wird gefördert von der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen und finanziert sich ansonsten über Spenden und Sponsoren.

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Zusatz
Die Blaue Blume e.V.
Straße
Hammarskjöldring 57
60439
Stadt
Frankfurt am Main
Telefonnummer
0 69 / 622187